Jessica Sadilek und Christoph Skrabal siegten beim Königsschießen
Bei der Schützengesellschaft Wasservögel eroberte Christoph Skrabal nach einem interessanten Wettkampf mit dem Feuerstutzen den Königsthron. Von den Jungschützen gab Jessica Sadilek den besten Schuss ab.
Nach der Begrüßung durch Schützenmeister Gerd Wesoly gab es in der Gaststätte „Saloniki“ erst für alle ein „Königsessen“. Anschließend lieferten sich die Schützinnen und Schützen am 50-m-Stand einen spannenden Wettkampf mit dem Feuerstutzen. Dabei durfte jeder Schütze nur einen Schuss auf die hölzerne Königsscheibe abgeben. Nachdem beim Feuerstutzen nach dem Einstechen die kleinste Berührung des Abzugs den Schuss auslöst, ging bei manchen Schützen, die mit diesem Gewehr selten schießen, auch mal ein Schuss zu früh los und war dann weiter weg vom Zielnagel. Trotzdem flogen der gemalten Ente auf der Scheibe die Kugeln ganz schön um die Ohren.
Die beiden Schützenmeister Gerd Wesoly (links) und Christoph Skrabal freuten sich mit der Jugend-Königin Jessica Sadilek und dem Wurstkönig Julian Sadilek über deren Erfolg.
Die Jugend schoss mit dem Luftgewehr auf Ringscheiben. Die Jugendkönige verkündete Schützenmeister Gerd Wesoly in Vertretung für Jugendleiter Steffen Jahn. Wie im Vorjahr wurde Julian Sadilek Wurstkönig. Die Jugend-Königskette gewann Jessica Sadilek – inzwischen sogar schon zum dritten Mal, allerdings nicht in Folge.
Die neuen Majestäten der Wasservögel-Schützen: Brezenkönig Georg Strell, Schützenkönig Christoph Skrabal und Vizekönig Frank Dzial mit Schützenmeister Gerd Wesoly (links).
Die Proklamation der Schützenkönige übernahm ebenfalls der erste Schützenmeister Gerd Wesoly. Den dritten Platz erreichte Georg Strell. Er bekam vom zweiten Schützenmeister Christoph Skrabal die Brezenkette umgehängt. Wurstkönig wurde Frank Dzial. Den besten Schuss auf die Königsscheibe gab Christoph Skrabal ab. Bei der „Krönung“ erhielt er feierlich die Königskette umgehängt, mit der er jetzt ein Jahr lang den Verein bei öffentlichen Auftritten repräsentieren darf. Mit einem gemütlichen Beisammensein in der Gaststätte Saloniki feierten die Wasservögel-Schützen noch lange ihre neuen Majestäten.